Teure Schweißspritzer-Nachbearbeitung bei polierten Oberflächen
Bei einem zufälligen Treffen auf der Messe Control beklagte ein Konstrukteur und Hersteller von Schweißbaugruppen, dass er einen sehr lukrativen Auftrag für die Serienfertigung nicht erhielt, da er deutlich zu teuer war. Es handelte sich dabei um die Serienherstellung von Schweißbaugruppen aus dünnwandigen, leicht deformierbaren Teilen. Ein Aufgabengebiet, auf das sich der Mittelständler seit Jahren spezialisiert hatte, um seine Position in einem hochpreisigen, jedoch hart umkämpften Segment weiter auszubauen.
„Der Kostendruck durch den Wettbewerb ist immens. Auch bei diesen hochdiffizilen Schweißbaugruppen, die optisch einwandfrei ausgeführt werden müssen. Unser einziger Ansatzpunkt war, den Schweißprozess insgesamt effizienter zu gestalten. Die Crux dabei sind die anhaftenden Schweißperlen auf den Werkstücken und Teilen der Schweißzellen, wie Halter und andere Hilfsmittel. Kurz: Das Verputzen der polierten Sichtteile, sprich das makellose Entfernen der Schweißspritzer von den teuren Schweißbauteilen, vernichtet das Einsparungspotenzial, das wir bei den Prozessen erzielten. Diese rein manuellen Nacharbeiten der Teile sind sehr zeit-, personal- und materialintensiv und damit oft teurer als der Schweißvorgang selbst.“
– Thorsten P., mittelständischer Unternehmer